Bedürfnisgerechtes Wohnen



Das Wohnen im Alter gewinnt auf Grund der zu erwartenden demographischen Entwicklung in Deutschland zunehmend an Bedeutung.
Daher ist es besonders wichtig verschiedene existierende Wohnbedüfnisse im derzeitigen Baubestand, aber auch im Neubau zu berücksichtigen.
Besondere Wohnbedüfnisse betreffen allerdings nicht nur ältere Menschen mit Kompetenzeinbußen, sondern Personen jeden Alters.
Barrierefreies Wohnen (keine Stufen, breitere Türrahmen) erleichtert - z.B. im Falle eines Beinbruchs oder der Nutzung eines Rollstuhls - den Alltag einer Person.
Ein interessanter Aspekt sollte sein, dass die nachträgliche Anpassung eines Gebäudes an bedürfnisgerechtes Wohnen ca. 3,5% des Gebäudewertes beträgt.
Wird jedoch bereits von Anfang an bedürfnisgerecht geplant, entstehen im Schnitt nur Mehrkosten von ca. 1,8% und das Gebäude lässt sich durch komfortablere Nutzung (Möglichkeit des Verbleibs in der Wohnung bis ins hohe Alter) dauerhaft vermieten.